Geschlechtsangleichung wie am Fließband, nein danke !

Eine Geschlechtsangleichung ist nicht nur eine körperliche geschlechtliche Angleichung, sie ist ein tiefgreifender Eingriff in die Anatomie und das menschliche Leben 

Geschlechtsangleichung als Mode und Trend!!

Was vor zehn Jahren als ein seltenes Phänomen angesehen wurde, stellt im zwanzigsten Jahrhundert eine Mode im transsein dar.

Eine Geschlechtsangleichung kommt immer nur dann infrage, wenn ein Mensch transsexuell und ein transgender ist und dies das letzte Mittel einer Therapie ist. Transgendermenschen gleichen sich ihrem Körper dem anderen Geschlecht an (Mann zu Frau und Frau zu Mann). Hierbei sind die hormonellen und operativen Behandlungen darunter zu verstehen. Bei einer Frau, die ihren Körper zu einem Mann angleichen lässt, sind die schritte in mehreren Sitzungen abzuhalten. Insgesamt werden 9 Ops gemacht, einige davon können in einer jeweiligen Sitzung zusammen gemacht werden, somit kann man sich 4 Sitzungen sparen und am Ende resultieren sich 5 Op- Sitzungen. In der ersten Op werden bei der Frau zu Mann OP die Brüste (Masektonie) entfernt. In der zweiten Op-, Stzung werden der Scheidentunnel und die Gebärmutter entfernt, dabei die Mobilisierung der Klitoris mit gestreckt (Hysterektomie, Kolpektomie, Adnektomie, Metaidoioplastik. In der dritten Op-, Sitzung wird der große Aufbau gemacht, die Bildung des Penoids (Phalloplastik). In der vierten Op-, Sitzung wird die Bildung der Eichel (Sulcus- Coronarius- Glanzplastik) und Hoden (Skrotumplastik) gebildet. In der fünften Op-, Sitzung werden die Penispumpe (Prothesen) und die Skrotum- Hode eingesetzt. Zwischen allen Op- Schritten, müssen mindestens 3 Monate Pause eingehalten werden, damit ein ordnungsgemäßer Heilungsprozess gegeben ist, wegen der Heilung aus der vorherigen Op. Eventuelle Korrekturen wie z.B. Fistel-Verschluss, Narbenkorrekturen und Harnröhrenrekonstruktionen werden in dem o.g Schritten absolviert oder können in Nachhinein gemacht werden.

Die Nebenkomblikationen können ganz unterschiedlich sein und sind immer der Anatomie und dem Heilungsverlauf geschuldet. 

Nebenkomblikationen sind: 

Die normalen Nebenkomblikationen bei jeder Operation sind: Infektion, Blutungen, Wundheilungsstörung, Blutgerinnsel, Blutgerinnsel, die sich zu einer Thrombose entwickeln und dann eventuell zu einer Emboli entwickeln.

Nebenkomblikationen der GaOP von Frau zu Mann:

Absterben von Gewerbe (Nekrose), Fisteln (Eiter,Blutlöcher), Vernarbungen, Stenose (Verengung der Harnröhre), Harnröhrenaussackung (Devikel), Verschiebung der Prothesen, welche eventuell entfernt und neu gesetzt werden muss, sehr selten aber das Absterben des Gewebes des Penoids.

Was ganz wichtig zu wissen ist, dass der Penoid an der Femur (Leistenareal) an der Hauptschlagader angeschlossen ist, damit das Penoid Durchblutung erhält und mit Puls versorgt wird.

Wenn Ärzte keine Fehler machen, bleib die Fähigkeit zum Orgasmus erhalten. Hierbei ist es wichtig, dass keine Nerven an der Klitoris bei der Streckung/Mobilisierung oder bei dem Ansetzen der Phalloplastik (Penoidaufbau) geschädigt werden. 

Die Op von Mann zu Frau: 

Die operative Genitalangleichung bei Mann-zu-Frau-Genderdysphorie wird in der Regel mit zwei Eingriffen durchgeführt.

Im ersten Eingriff werden die Penisschwellkörper, Hoden und Samenstränge entfernt.

Vagina

Die Neovaginahöhle wird zwischen Blase und Enddarm geschaffen. Grundlage des Eingriffes ist – wie bei allen Operationstechniken – die Invaginationsmethode. Im Unterschied zur ursprünglichen Technik wird nach der Methode der Dr. Lubos Klinik zusätzlich zur Penisschafthaut Haut vom Hodensack zur Auskleidung der Neovagina verwendet.

Vulva

Teile der Harnröhre werden für die Bildung der Vulva verwendet. Ein Teil der Vorhaut wird erhalten, um daraus zusammen mit der Penisschafthaut die kleinen Vulvalippen zu formen.

Klitoris

Nach Methode der Dr. Lubos Klinik wird bei der Bildung der Neoklitoris möglichst viel erogenes Gewebe der Peniseichel erhalten. Gleichzeitig erreichen wir eine ästhetisch äußerst ansprechende Nachbildung der Klitoris.

Der zweite Eingriff dient der Optimierung der Funktion. Auch ästhetische Aspekte werden berücksichtigt. Die notwendigen Einzelschritte dieser Operation werden an die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen angepasst.

Zwischen den beiden Eingriffen sollte aus medizinischen Gründen ein Zeitraum von mehreren Monaten liegen.

Wie auch bei der Operation von Frau zu Mann existieren bei der Operation von Mann zu Frau ebenfalls Nebenkomblikationen, die auftreten können.

Nebenkomblikationen GaOP von Mann zu Frau:

Verletzungen von Darm, Blase oder Harnröhre. Diese kommen extrem selten vor, sollte immer berücksichtigt werden, sollte so etwas passieren, ist es möglich, dass sich Fisteln (nicht natürliche Verbindungen) z. B. zwischen Blase und Neovagina bilden, wenn dies der Fall wäre, würde ein erneuter Eingriff durchgeführt, um das Problem zu lösen. Gewebsverlust im Sinne des Absterbens der Neoklitoris oder des Vollhauttransplantates, Wundheilungsstörungen im Bereich der Hauttransplantate, bei denen kleine Areale absterben können. Einige Komplikationen können von alleine verheilen, Verengungen der Neovagina, narbige oder entzündliche Prozesse, wenn dies störend oder hinderlich ist, muss eine korrektur Operation erfolgen, Verengungen der neuangelegten Harnröhrenöffnung und werden meisten im Rahmen der zweiten, geplanten OP- Sitzung mitversorgt, Blutungen, Entzündung im Operationsfeld.

Nicht bei jeden Menschen verlaufen die Operationen geradlinig und reibungslos. In vielen Aufklärungsgesprächen in den Kliniken wird immer von Seltenheiten der Nebenkomblikationen gesprochen, dabei treten diese bei jeden dritten Patienten auf. Bei einigen sterben die Transplantate (Phalloplastik/Penis) ab und sie benötigen eine neue Transplantation und müssen einen ALT- Lappen von der Radialis vom Arm entnehmen lassen. Bei Komplikation entstehen Rückschritte der Operationen, diese können einen Patienten psychisch erheblich aus der Bahn werfen. Wenn z.B. nach der Penoidbildung und Harnröhrenanschluss an der Hauptharnröhre am Penoid Fisteln entstehen und diese zu operiert werden müssen, muss der Harnröhrenanschluss gekappt werden, damit der Urin, die Fisteln beim Heilungsprozess nicht stört, da der Urin sehr scharf ist und die Heilung stört.

Die Geschlechtsangleichung trägt Höhen und Tiefen, die weitreichende Folgen tragen können, welche den meisten Transmenschen nicht bewusst sind oder als reine Information vorenthalten werden. Bei den ganzen geschlechtsangleichenden Operationen kann keine Arbeit richtig nachgegangen werden, bei diesen Operationen muss auf vieles wie Schwimmen, Sport, Sex, Radfahren verzichtet werden. Unter der Geschlechtsangleichung sind Verluste von Freunden und Verwandten zu verzeichnen, weil nicht jeder damit zurechtkommt. Eine Geschlechtsangleichung ist ein tiefgreifender Eingriff in die Anatomie und verändert unsere menschliche Struktur und den Zellalterungsprozess, wegen der Hormoneinnahme. Hormone bringen erstmals das gewünschte Ergebnis (MZF/FZM Aussehen), wobei die beteoffenePersoneine zweite Pubertät durchläuft. Die Hormonbehandlung ist mitunter das schlimmste für den Körper, hier werden Thrombose, Gefäßverkalkung, Herzerkrankung, Osteoporose, Arteriosklerose, Schädigung der neuronalen Gegenden, Hauterkrankungen, Abszesse, eventuellen Herzinfarkt mit und über die Zeit hervorgerufen und dies schadet unserem Körper erheblich. Die Hormonbehandlung ist Chemie und sie sind keine natürlichen Hormone des Körpers. 

Ein Problem für ganz viele transgendermenschen ist, dass sie nicht Geschlechtsangeglichen sind und dabei eine Hormonbehandlung betreiben und ihre eigenen Hormonproduzenten mit sich tragen. Hier agieren zwei Hormone, z. B. Mann zu Frau ohne Geschlechtsangleichung, hier werden Östrogene genommen und von den eigenen Hormonproduzenten Testosteron gebildet. Dies ist für den Körper sehr schädlich und wirkt sich auf Anatomie und Psyche aus und wird mit der Zeit konkurrieren. Auch, wenn eine Transfrau Blocker für das Testosteron einnimmt, wird es auf die Dauer eine Nebenwirkung erbringen. Hormone können die Psyche durcheinander bringen und es kann mit aggressives oder depressives Verhalten einhergehen. 

Alles in einem, wenn wir uns diese Operationen (Geschlechtsangleichung) und hormonellen Aspekte anschauen, müssen wir zu dem Entschluss kommen, dass betroffene Person sich für eine gewisse Zeit damit helfen, damit es ihnen besser in ihrem psychischen Wohlbefinden besser ergeht, jedoch ihren Körper massiven Schaden zufügen und sich mit der Zeit selbst zerstören. 

Bevor jemand eine Geschlechtsangleichung angeht, sollte er sich über die Risiken wie Nebenkomplikationen, oder dass kaum schritte rückgängig machbar sind informieren. Viel wohler würde man sich fühlen, wenn die operativen Maßnahmen erst mit Vollendung des 21. Lebensjahr und eine Hormonbehandlung erst mit Beginn des 18. Lebensjahr und mit längerer Behandlung mit einem Psychologen und Therapie erlaubt würde.

Kinder- und Jugendliche können kaum abwägen ob sie wirklich ein Transgender sind und damit eine Geschlechtsangleichung benötigen. Wir sagen, eine Geschlechtsangleichung ist die allerletzte Wahl zur Therapie und so muss dies erhalten bleiben. Kinder müssen erhört werden und es muss geschaut werden ob sie wirklich ein Transgender sind, wenn sie sagen, sie sind Transgender und fühlen dem anderen Geschlecht bei. Bei Kindern muss auch geschaut werden ob sie zu viel mit dem Internet und damit mit sozialen Medien in Verbindung getreten sind, da das Thema trans, Operationen und Hormone sehr breit in den Medien propagiert und bejubelt wird. Dies ist eine Aufforderung zur Auferstehung von "Ich bin ein Trans und ich fühle dem anderen Geschlecht". Bei Kindern können mitunter soviel Gefühle entstehen, dies fängt bei dem geliebten Idol an und hört bei Diskriminierung, wegen nicht gutem Aussehens in der Schule auf. Einige Kinder haben oft andere Probleme, die Behandlungsbedürftig sind, dies hat noch lange nichts damit zu tun, dass sie ein transgender seien. Viele Gefühle werden aber auch von nicht stimmbaren Blutwerten geleitet, so sollte Vitamin B12, D, C und Hormone im Blut stimmen, stimmen sie nicht, kann ein Kind Depressionen aufweisen, die es nicht hat und somit fühlt es anders. Es müssen also ganz viele andere Aspekte berücksichtigt werden, um sagen zu können ob jemand trans und damit ein Transgender ist oder nicht. Geschlechtsangleichung wie am Fließband, nein danke und nicht an Kindern- und Jugendliche, denen das Ausmaß nicht bewusst ist und die uns nicht erklären können, was sie da tun und was Transgender und Transsexualität ist. Wenn wir Kindern- und Jugendlichen den Zugang zu Hormone und Ops erlauben, dann ist ihr Leben körperlich für immer zerstört, weil wir damit das Wachstum und die Entwicklung des Kindes stören. Geschlechtsangleichung kann man erst bei einem ausgewachsenen Menschen betreiben und wenn er nicht so alt geworden ist. Eine Geschlechtsangleichung wäre am besten mit einem Alter von 24- 40 Jahren optimal. Im späteren Alter hat der Mensch mehr Wundheilungsstörungen oder Komplikationen und im früheren Alter, behindern wir die Entwicklung und Reifung der Zellen und des Menschen generell. All diese Operationen können über Jahre andauern, weil mögliche Nebenkomplikationen entstehen können, die auch nicht zu reparieren sind. Vernarbungen und jede weitere Op sieht man dem Körper an und es gehen immer mehr Nerven dabei unter, wo das Sensibilitätsempfinden verringert wird. Deshalb ist es enorm wichtig, dass Kinder und Jugendliche kein erleichterten Zugang zu Operationen und Hormone erhalten. Die Schäden, die hierbei entstehen können, sind enorm hoch für diesen kleinen Körper und sein längeres Leben. Dies schränkt sein soziales Leben ein, das Kind wird krank und lebt zwangsläufig ein anderes Leben, was nicht hätte sein dürfen und müssen. Alles hinterlässt Spuren und so auch am Körper, in der Psyche und im Leben eines Menschen.

Transgender ist ein äußerst seltenes Phänomen, wer transgender ist, hat den Wunsch sich ganz angleichen zu lassen. Ein Mensch, der diesen Weg Leben will, ist verpflichtet sich über jegliche Risiken zu informieren und hat sich Zeit dafür zu nehmen, um sich den ganzen schweren Eingriff zu überlegen. Dies sind Entscheidungen, die das ganze Leben betreffen und das ganze Leben begleiten, dabei spielt die Psyche immer eine Rolle mit. Das Thema betrifft nicht nur den betroffenen Menschen, sondern auch die ganze Familie des Betroffenen.

Ganz viele Menschen, die trans sind, machen kaum eine komplette Geschlechtsangleichung, Transmänner lassen sich nur die Brüste und ggf. die Gebärmutter und die Vagina entfernen und lassen sich die Klitoris strecken. Transfrauen machen keine Genitalangleichung und beide Formen lassen sich aber Hormone verabreichen. Dies sollen halbe Geschlechtsdysphorien sein. Dies kann man so nicht gelten lassen, weil diese Menschen oft nicht wissen, wer sie wirklich sind und ob sie wirklich ein Transgender sind. Das nicht angleichen von Genitalien wird damit entschuldigt, dass sie Angst vor Gefühlsverlust haben. 

Ein weiteres Fließband stellen die Psychotherapeuten dar, sie geben in der Regel nach sechs Monaten auf Drängen der Patienten ein Indikationsschreiben heraus und damit kommen die Patienten in erster Linie an Hormone und der weitere Schritt erfolgt dann über die Geschlechtsangleichung. Therapeuten stellen das größte Problem dar, wenn es um die Geschlechtsangleichung handelt, ohne die vorschnelle Vergabe des Indikationsschreibens der Therapeuen, würden viel weniger Menschen Hormone und Operationen erhalten. Therapeuten können ihre Patienten nicht in einem halben Jahr für transsexuell erklären, sie kennen diese Menschen nicht und oftmals ist es so, dass viele Patienten ihren Therapeuten nur das zu hören geben, was ein Therapeut hören muss, um ein Indikationsschreiben zu erhalten. Es kann nicht dein, dass Hormone nach 6×50 min Therapiesitzung eingenommen und Operationen nach einem Jahr erlaubt werden dürfen. Hierbei kann man keinen Menschen kennen und behaupten, dass eine Op die letzte Wahl ist. 

Viele Kinder und Jugendliche sind einsam oder wurden Opfer von Stigmatisierung, daher kann es auch dazu kommen, dass sie sich anders fühlen. Kinder und Jugendliche wollen dazu gehören, sie möchten Freunde haben und die Welt erleben, aber dies geht nicht mit einem vermeintlichen Gefühl der Transgender. Oftmals steckt hier etwas anderes hinter und viele Vereine und Medien Drängen Kinder und Jugendliche in die Schiene der Transgender und Transsexualität. Sie werden sofort mit Hormone und Operationen konfrontiert. Es werden viele psychologische Werbungen um das trans sein betrieben, damit rutschen Kinder und Jugendliche in diesem Gedanken anders zu sein hinein. Dabei fehlt es ihnen nicht wirklich viel, um das Gefühl wieder zu ändern. Gefühle kommen und können mitunter lange andauern und sie können über Jahre bleiben und sich dann wieder ändern. Wir Menschen sind komplex, individuell und ändern uns stetig.

Geschlechtsangeglichene Menschen gibt es selten, vielmehr existieren Menschen mit einer halben Geschlechtsdysphorie und machen kaum Operationen, was wiederum schädlich für ihren Körper ist. Sie sind transsexuell aber keine Transgender. 

Euer 

Till.Dr.Lüdwitz 





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